Die Veränderungen des Klimas sind überall spürbar: Starke Verschiebungen des Wetters führen oft zu unkontrollierbaren Extremen. Nach langanhaltender Trockenheit folgen große Regenmengen. Die trockenen Böden können die plötzlichen Wassermengen nicht schnell genug aufnehmen und führen so – wie auf versiegelten Flächen – zu einer oberflächlichen Ansammlung des Wassers und sich bildenden Strömen. Sind die Kanalisationen überlastet, werden diese statt einer Lösung oft selbst zum Problem: Hohe Pegel können kein Wasser mehr aufnehmen und drücken überschüssiges Wasser durch Gullis und Abläufe an die Oberfläche. 

Tiefer gelegene Häuser, Einfahrten und Garagen sind besonders gefährdet. 

Wie können sich Hauseigentümer vor den Folgen von Starkregen schützen?

Als erstes gilt es, die Schwachstellen des Hauses oder des Grundstücks zu erkennen und vorzusorgen, um im Ernstfall schnell reagieren zu können. So sind ein Gefälle zum Haus, ebenerdige Eingänge und Kellergeschosse mit Fenstern besonders gefährdet. Sind bauliche Maßnahmen nicht möglich oder zu kostspielig, können mobile Deiche, die das Wasser umleiten, helfen. Das Prinzip ist ebenso einfach, wie zuverlässig: Bei plötzlich auftretenden Wassermassen, wie etwa Starkregen oder Leckagen, können Hochwasserschutz-Barrieren schnell am Einsatzort mit Wasser befüllt werden und Flüssigkeiten ab- oder umleiten. Der Vorteil gegenüber Sandsäcken besteht darin, dass der Befüllvorgang innerhalb weniger Minuten erfolgt und sich das Material flexibel auch an unebene Untergründe anpasst und abdichtet. Unbefüllt lassen sich die Schläuche platzsparend verstauen und mehrfach verwenden. 

In großen Durchmessern und Längen wird dieses Prinzip bereits im Katastrophenschutz von Feuerwehren oder THW angewandt. Für den Privatgebrauch reichen oft schon kleinere Ausführungen, um Schäden an Haus und Grund zu verhindern. 

• anstelle von Sandsäcken

• passt sich Untergründen flexibel an

• Mit dem Wasserschlauch befüllbar

• Günstig, platzsparend und
  wiederverwendbar

Die Wasserbarriere eignet sich ideal für den schnellen und flexiblen Einsatz plötzlich auftretender Wassermassen und leitet diese sicher ab. Mit dem Wasserschlauch befüllt, passt sich das extrem robuste Material auch an unebene Oberflächen an und schützt so vor folgenschweren Wasserschäden an Gebäuden und Grundstücken. Die Wasserbarriere lässt sich problemlos von einer Person innerhalb weniger Minuten installieren und nach dem Einsatz einfach wieder platzsparend verstauen.

Gullys und Wasserabläufe im Kellerbereich sind gegen aufdrückendes Wasser extrem gefährdet, wenn im Abflusssystem so genannte Rückstauklappen fehlen oder defekt sind. Die mit Wasser befüllte Kanalabdeckung ist ein pyramidenförmiges und selbst aufrichtendes bzw. stabilisierendes Gefäß. Der flexible und robuste Planenstoff schmiegt sich ideal an den Untergrund an und dichtet durch die statisch anstehende Wassersäule hermetisch ab. Ein Wassereintritt kann so verhindert werden.